Die Historic Challenge der ProtoChamps Series von Gert Pollmann und das Fahrsicherheitstraining Driving Center Groß Dölln des Porsche Club Hamburg wurde in Kooperation auf dem ehemaligen Militärflughafen von Templin ausgerichtet. Vierundzwanzig begeisterte Teilnehmer der ProtoChamps Serie und zwölf Porsche Club Fahrer waren am 18. August angereist, um diese schöne und anspruchsvolle Strecke, nördlich von Berlin, zu befahren.

Rennstrecke Groß Dölln: Was verbirgt sich eigentlich dahinter?
Der Flughafen Groß Dölln ist 1952 entstanden und war der größte Militärflughafen in Europa. Mit einer Länge von 4 km, einer Breite von 100m und einer Betonstärke von 1,5 Meter wurde die Landebahn bis 1994 vom russischen Militär genutzt und war als Ausweichflughafen für das russische Raumfahrtprogramm vorgesehen.

2002, nach dem Abzug der russischen Streitkräfte entstand das “Driving Center”. Ursprünglich wurden nur die Landebahnen und Taxiways genutzt. Im Jahre 2009 entwarf dann der deutsche Rennstrecken-Architekt Hermann Tilke eine sehr flexible und anspruchsvolle Rennstrecke. Seit dem erreicht man durch die verschiedensten Kombinationsmöglichkeiten eine Gesamtlänge von über vier Kilometern. So wurde aus dem einst größten Militärflughafen Europas nun das größte Fahrsicherheitszentrum mit Rennstrecke in Europa!

Ein Wochenende mit der ProtoChamps Serie und dem Porsche Club Hamburg
Um 9 Uhr war die Fahrerbesprechung angesetzt, bei der die Grundregeln für die Veranstaltung erläutert wurden, danach konnten die Fahrer die Strecke bei einer geführten Streckenbesichtigung kennen lernen.

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Die drei Läufe der Serie wechselten sich mit dem Fahrsicherheitstraining im dreiviertel stündigem Rhythmus ab, nur unterbrochen von der einstündigen Mittagspause um 12 Uhr. Es gab wieder ein tolles Buffet im Bistro Hangar in hoher Qualität, ein großes Lob an das Catering von dieser Seite.

Die Alters Bandbreite bei den Teilnehmern der ProtoChamps Series war extrem groß, hatten wir doch die beiden Bösling Brüder (Johann und Robert) dabei, die mit gerade um die 20 die untere Grenze bildeten, bis hin zu über 70 Jahre mit Klaus-Peter Hanke. Robert, der zum ersten Mal mit eigenem Wagen startete, gewann zudem den Titel “Auto des Tages” mit seinem Sunbeam, den er in den letzten Jahren aufgebaut hat.

Etwas moderner aber nicht weniger euphorisch ging es in den Porsche Läufen zu… es muss ja nicht immer ein Oldtimer sein und die Faszination 911er Porsche ist und bleibt ungebrochen!

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Der Spaß an der Veranstaltung war auf jeden Fall in allen Gesichtern zu sehen.

 

Gegen 16 Uhr waren die regulären Läufe beendet und der ein oder andere Fahrer tobte sich dann noch auf der Strecke ohne Vorgaben aus oder ließ sich von den Instruktoren des Porsche Clubs nochmal in die Feinheiten der Strecke und dem Befahren einweisen.

Da der Wettergott ein Einsehen hatte, war die Veranstaltung rundum gelungen und hoffentlich ist das Interesse für 2018 wieder so groß….

Bild- und Videomaterial: Stockmeyer Fotografie

 

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