Am 16. Mai 2021 ist der 44. Internationaler Tag der Museen. Ab diesem Zeitpunkt bieter das Porsche Museum eine Virtuelle Führung durch die Sonderschau „25 Jahre Boxster“.
Museen bewahren Schätze und leisten einen großen Beitrag zum kulturellen und gesellschaftlichen Leben. Das Porsche Museum möchte historische Kommunikation nicht nur zurückgewandt leben, sondern hat den Anspruch die Werte der Marke auch lebendig in die Gegenwart und Zukunft zu transportieren .
Anlässlich des 44. Internationalen Tag der Museen lädt das Porsche Museum ab dem 16. Mai 2021 zu einem digitalen Besuch ein.
Passend zum diesjährigen Motto „Museen inspirieren die Zukunft“ könnt ihr euch ab diesem Sonntag virtuell durch die Sonderschau „25 Jahre Boxster“ führen lassen. So gelangt die Geschichte des Mittelmotor-Sportwagens und seiner Bedeutung für die Marke direkt in euer Wohnzimmer 👍.
Für die kommenden Jahre hat sich das Team “Heritage und Porsche Museum” der „Mission Future-Heritage“ verschrieben. Sie möchten damit die Herkunft und Zukunft der Marke auch außerhalb des Museums veranschaulichen.
Was ist in der Sonderschau “25 Jahre Boxster” zu sehen?
Zur Verfügung stehen zwei- bis dreiminütigen Videos, ihr könnt euch dabei selbst durch die Führung navigieren und aus jeweils zwei Fahrzeugen jenes auswählen, welches ihr als nächstes sehen möchtet.
Die digitale Führung bringt euch dabei die Geschichte aus einem Vierteljahrhundert Boxster nahe. Zudem gibt es viele Informationen über Fahrzeuge mit der Mittelmotortechnik, die bereits 1948 im Porsche 356 „Nr. 1“ Roadster zum Einsatz kam – dem ersten unter dem Namen Porsche gebauten Fahrzeug.
Einer der Höhepunkte der Sonderschau ist die Boxster Studie, die 1993 in Detroit präsentiert wurde. Außerdem erhaltet ihr Einblicke in den legendären 550 Spyder. Der rund 550 Kilogramm leichte Urahne des Boxster ist das erste für den Rennsport konstruierte Fahrzeug von Porsche und das erste mit einem mittig platzierten Drehzahlmesser – der Beginn einer Tradition, die bis heute gewahrt wird. Das Konzept des Mittelmotors wird an diesem Beispiel mit einem Blick unter die Heckklappe verdeutlicht.
Zudem zeigt das Porsche Museum einen kleinen und leichten Prototypen, der richtungsweisend für das Roadster-Konzept von Porsche ist. Eine der Besonderheiten ist der Motor unterhalb der Bodenplatte, der sogenannte Unterflurmotor. Ein weiteres Exponat ist der Porsche 914/4 von 1975, mit fast 120.000 gebauten Einheiten einer der meistgebauten Zweisitzer. Anhand eines Schnittmodells des ersten Boxster-Generation mit der internen Typennummer 986 demonstriert das Porsche Museum die Neuentwicklung des wassergekühlten Boxermotors. Ein ebenfalls spezieller Gast ist der Boxster Bergspyder, ein einsitziger Sportwagen auf Basis der dritten Boxster-Generation mit der internen Bezeichnung 981. Bis heute genießt dieses Einzelstück aus dem Jahr 2015 Prototypenstatus und erinnert an den 909 Bergspyder von 1968, den mit 384 Kilogramm leichteste jemals von Porsche gebaute Rennwagen.
Hier geht es direkt zur virtuellen Führung: https://www.porsche4kids.com/digital/
Bildrechte: Porsche AG
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