Die spannende Dokumentation zeichnet den Weg des Hollywood-Stars Michael Fassbender von seinem Kindheitstraum bis zum Start beim größten 24-Stunden-Rennen der Welt nach. Der deutsch-irische Schauspieler erlebt auf seinem gemeinsamen Weg mit Porsche zum 100. Jubiläum des Langstrecken-Klassikers große Emotionen – von ausgelassener Freude bis zu tiefster Niedergeschlagenheit.

Michael Fassbender (IRL)

Der Traum vom Rennfahren schlummerte bereits seit Kindheitstagen in Michael Fassbender. Die ersten Schritte, um dieses Ziel zu erreichen, legt der in Heidelberg geborene 46-Jährige 2018 zurück. US-Schauspieler Patrick Dempsey, selbst mit Porsche dreimal in Le Mans am Start, stellt den Kontakt zu Porsche her. Mit Unterstützung des Sportwagen-Herstellers aus Stuttgart lernt der Filmstar in der Porsche Racing Experience, im Porsche Sports Cup und danach in der European Le Mans Series (ELMS) als Trainingslager die Arbeit hinter dem Rennwagen-Lenkrad. Dabei stand ihm stets ein Coach von Porsche zur Seite. Von Beginn an haben ihn auf dieser Reise Kameras begleitet. Die Dokuserie „Road to Le Mans“ ließ auf YouTube unzählige Fans mitfiebern und – bei ganz natürlichen Rückschlägen – auch mitleiden.

Vorübergehend geriet der Traum des Deutsch-Iren zum Albtraum: Nach dreijähriger Vorbereitung startete Fassbender 2022 mit Proton Competition im Porsche 911 RSR bei den 24 Stunden von Le Mans – und rückte bei mehreren Unfällen ungewollt ins Zentrum des Geschehens. Ein brutaler Rückschlag für den ambitionierten Hobby-Rennfahrer.

Le Mans 2023: Porsche 911 RSR, Proton Competition (#911), Michael Fassbender (IRL), Richard Lietz (A), Zacharie Robichon (CDN)

Am 12 Juni dieses Jahres – zum 100-jährigen Jubiläum der 24 Stunden von Le Mans – ging es erneut an den Start an der Sarthe. Gemeinsam mit Werksfahrer Richard Lietz aus Österreich und Martin Rump aus Estland lieferte Fassbender am Steuer der Startnummer 911 von Proton Competition bei dem 24-Stunden-Klassiker eine gute Vorstellung ab.

ELMS 2023: Porsche 911 RSR, Proton Competition (#93), Michael Fassbender (IRL), Richard Lietz (A), Zacharie Robichon (CDN)

„Das Rennen hat gezeigt, dass er nicht nur sportlich, sondern auch mental unglaublich große Fortschritte gemacht hat“, bilanziert Sebastian Borowski. Dieser beeindruckende Entwicklungsprozess wurde öffentlich sichtbar: Fassbenders schnellste Rennrunde am Steuer des rund 378 kW (515 PS) starken Porsche 911 RSR war um fast vier Sekunden schneller als jene aus dem Vorjahr. Erstmals unterbot der 46-Jährige die für GT-Autos auf dem 13,626 Kilometer langen Kurs wichtige Schallmauer von 4:00 Minuten.

Die 90-minütige Dokumentation zeichnet die gesamte gemeinsame Reise von Michael Fassbender und Porsche im Motorsport von 2018 bis 2023 nach. Der Film ist der krönende Abschluss der YouTube-Serie, die mit ihren 33 Episoden in vier Staffeln kumuliert 100 Millionen Views generiert hat.

„Road to Le Mans. The Film“ ist ab sofort auf dem Kanal youtube.com/@Porsche zu sehen.

Road to Le Mans, Staffel 1: https://www.youtube.com/playlist?list=PLKduzfEGbn-GvYvsyTO-EO27c4FBi3UAs

Road to Le Mans, Staffel 2: https://www.youtube.com/playlist?list=PLKduzfEGbn-FJLzSrthYkpHD9a8vXt4A4

Road to Le Mans, Staffel 3: https://www.youtube.com/playlist?list=PLKduzfEGbn-H25n-WbyXnYcevAzBXEgOr

Road to Le Mans, Staffel 4: https://www.youtube.com/playlist?list=PLKduzfEGbn-E-zY7XfQ19i74VFMpn58dW


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