Mein Lieblings-Rallye-Team mit Lorenz Imhof und Adrian Bielser aus Basel war wieder unterwegs. Diesmal führte es sie nicht in die Ferne sondern über die nahegelegenen Schweizer Alpen. Sie haben sich zum wiederholten Male auf das Winterabenteuer WinterRAID gestürzt. Lorenz Rover 3500 S durfte vom 17. bis 20. Januar wieder alles geben!

Hier für Euch das kurze Tagebuch mit ein paar schönen Bildern…

Und los geht es St. Moritz – Cortina d’Ampezzo – St. Moritz

Gastbeitrag von Lorenz Imhof:

Voller Elan sind wir (ich und mein Copilot Adrian Bielser) am Dienstag, 16.01.2018 per Anhängerzug gen St. Moritz zum 15. WinterRAID gestartet.

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Unser Zugfahrzeug mit Anhänger durften wir im Hof Ragaz parken, so dass wir auf Achse (und Spikesreifen) den Julier Pass in Angriff nehmen konnten.

 

Die erste grosse Überraschung gab es am Mittwoch bei der technischen Abnahme: Unser Rover hatte einen Zwillingsbruder!

Am Mittwochnachmittag startete der Prolog (nicht zur Gesamtwertung gehörend) mit 8 Prüfungen. Unsere 26 Strafpunkte haben nur zu Platz 3 gereicht…

Am Donnerstag ging es los in der tiefverschneiten Kiesgrube „Montebello“ am Fusse des Bernina. Ein Parcours im Tiefschnee war in 45 Sekunden zu bewältigen.

Grosse Anspannung…

 

Der Berninapass war dann auch der erste der 25 zu befahrenden Pässe in die Dolomiten und zurück. Wir erlebten das ganze Winterspektrum. Von herrlichen Winterlandschaften bis zum Frühling im Südtirol.

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Und immer wieder fantastisch das Panorama der Dolomiten!

Hier links das Team „ACS Classic“ und rechts „Kestenholz Classic“

 

Unsere absoluten Helden allerdings waren einmal mehr Louis Frey und Patrick Dättwyler auf Lagonda M45 von 1934. Die beiden tragen auch bei -30 Grad keine Handschuhe…

 

Louis Frey und Patrick Dättwyler auf Lagonda M45

 

Tag 1 brachte uns mit 8 Prüfungen 28 Strafpunkte. Nicht schlecht, nicht Spitze –– letztes Jahr hatten  wir nach Tag 1 ganze 8 Punkte!

Tag 2 begann mit typischen Cortina d’Ampezzo-Charme

 

Bei -15 Grad ging es zur Auftakt-Prüfung: 23 km mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 43 km/h über einen verschneiten kleinen Pass. Nervosität pur!

Unser Rover lief hervorragend und wir konnten problemlos mithalten. Die Bremsen waren allerdings anderer Meinung…

Nach der 3. Prüfung hat es nur noch gekrost beim Bremsen!

Auf zur nächsten Werkstatt (25 km!)

Das Rep-Team von Kestenholz Classic nahm sich unseres Problems an. Diagnose: Vernichtend… Linker Bremssattel fest, rechts Belag auf 0 runtergefidelt.

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Und so sieht ein fabrikneuer Rover 3500 S aus:

 

 

Nächstes Jahr sind wir wieder dabei!

 

Einen weiteren Rallye-Bericht von Lorenz Imhof findet Ihr zum Beispiel in dem Beitrag zur 

Chile-Argentina Road Classic 2017

 

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